Entwicklung und Wege im Glauben 

Da der Weg eines Gläubigen im Glauben und im Orden der Enehta nicht festgelegt ist, entscheidet seine eigene Eignung und Ansicht der Welt, sein eigner Wille und seine Berufung über seinen Werdegang. 

Da sich im Glauben drei Aspekte vereinen und jeder Aspekt seinen schöpferischen Grund hat, gibt es keine wichtigeren und unwichtigeren Wege im Glauben. Je nachdem kann ein jeder Gläubige auch zwei Wege beschreiten, z. B. Kampf und Heilung, Weisheit und Kampf oder Weisheit und Heilung. Da alle drei Aspekte des Glaubens, teil der göttlichen Macht, teil der Bewegung und Entwicklung des Lebens sind, können sie auch in jeder Kombination vorkommen. 

Es gibt keinen Grund, warum ein Heiler nicht kämpfen sollte, ein Krieger nicht heilen sollte. Solange der Gläubige positiv ist und zum Wohle des Lebens handelt, handelt er im Sinne des Glaubens und der Göttin Enehta.  

Jeder Gläubige macht sich auf seinem Weg verdient für den Glauben. Nicht nur Kampf wird honoriert, sondern auch das Sammeln von Wissen und die Kunst des Heilens. All jene die dem Schutz des Lebens dienen, auf welche Art auch immer, ist die Gunst der Göttin Enehta gewiss. 

Wie sie sich einem Gläubigen oder Eingeweihten offenbart (entweder als weißer Adler oder in menschlicher weiblicher Gestalt), hängt von dem Weg ab, den der Gläubige eingeschlagen hat. Auf diese Weise hilft und bekräftigt sie den Gläubigen in seinem Handeln und Tun. Ein jeder Gläubige muss lesen und schreiben können, um seinen Weg zu beschreiten, ohne dies wird er nie seinen Weg vollenden können.