Orden der Enehta Enehta´s Glauben beruht auf drei Aspekten in denen sie sich offenbart. Sie gilt als Göttin der Weisheit, des Kampfes und der Heilung. Sie ist Schutzpatronin vieler griechischer Städte. In alter Zeit wurden viele Burgen Ihrem Schutz unterstellt, so genannte Tempelburgen. Enehta´s göttliche Macht umfasst nicht nur den Kampf, in welchem sie als listige und geschickte Strategin bekannt ist, sondern auch in der Kunst des Heilens. Sie umfasst das Gleichgewicht des Lebens und kennt kein Gut und Böse. Ihr Glauben beruht auf der Annahme, dass alles nur Positiv oder Negativ sei. Die Weisheit die sie verkörpert stellt das Gleichgewicht dar, welches nötig ist, um das Leben in Bewegung zu halten. Ihre Lehren sagen das Gut und Böse in jedem inne wohnen. Gut und Böse die Kräfte seien die das Leben in Bewegung halten und somit eine Entwicklung erst möglich machen.
Sinn und Ziele des Glauben / Ordens Der Orden der Enehta steht für den Schutz des Lebens. All jene die das Leben verachten, sind somit zu bekämpfen. Ein Krieg muss nach Ansicht des Glaubens nicht Positiv oder auch Negativ sein. Denn durch den Kampf, die Zerstörung und die darauf folgende Heilung findet eine Entwicklung statt. Diese Entwicklung kann natürlich als Positiv oder Negativ gesehen werden, aber grundsätzlich ist es nur eine Frage der Betrachtung, solange es dem schöpferischen lebensbejahenden Geist der Enehta dient. Zum Beispiel ist ein Wolf der ein Schaf reißt Böse? Aus Sicht des Hirten der ein Schaf verloren hat bestimmt, aber aus Sicht des Wolfes, der nur zum Wohl seinen Rudels dieses Schaf gerissen hat nicht.
Ansichten und Sichtweisen des Glaubens / Ordens Der Glaube unterscheidet wie gesagt kein Gut und Böse, sondern unterliegt der Dualität des Glaubens, das Leben zu Ehren Enehta's. Da es den Begriff Gut nicht gibt, umfasst der Glaube dieses als Positiv. Als Positiv wird alles bezeichnet, was zum Wohle der Allgemeinheit dient und dem schöpferischen Geist Enehta's, Altruismus. Das heißt, dass was ein Einzelner oder auch eine Gruppe zum Wohle des Ganzen tut. Das Böse wird als Negativ betrachtet. Es umfasst all jene Handlungen die zur Befriedigung der eigenen Egozentrik dienen. Ein Meuchelmörder der tötet, um das Leben der Gruppe zu schützen ist somit Positiv. Wenn er allerdings tötet für Gold und somit zur Befriedigung seiner Egozentrik handelt, ist er Negativ. Eine Betrachtung von Gut und Böse unterscheidet sich somit nicht selten erheblich von der, die nach Positiv und Negativ unterscheidet.
Erkennungsmerkmale, Symbole, Farben und ZeichenDer Orden der Enehta besteht wie bereits genannt aus drei Aspekten. Jedem Aspekt kann sowohl durch eine Farbe, durch eine Symbolik oder durch ein Tier/Bild unterschieden werden.
Für
Aufgrund der verschiedenen Farben, Symbole und Zeichen ist es möglich auch diejenigen zu kennzeichnen, die nicht nur einen Aspekt der Göttin Enehta verfolgen. Sollte ein Gläubiger den Weg des „Weisen Kriegers“ gewählt haben, so kann dieses durch Kombination von Farbe und Zeichen symbolisiert werden z. B. die Eule im Roten Dreieck. Das Zeichen (Ölbaum, Eule oder Eskulapstab) stehen für seine Hauptausrichtung. Die Symbolik mit der Farbe für seine Nebenausrichtung. Durch diese Zeichen kann auch der Rank, Status und die Aufgabe innerhalb des Ordens ersichtlich gemacht werden. Eingeweihte (Adepten, Meister) haben unter ihren Zeichen einen silbernen Halbmond. Die Hintergrundfarbe ist blau und in Form eines Schildes. Dies ist ein Teil des Geheimnisses des Glaubens.
Der Weg der Gläubigen Der Weg des Glaubens ist sehr einfach, so wie es das Leben schreibt. Denn jeder geht auf dem Weg zur Göttin Enehta zum Tempel (Gläubiger). Er betritt den Vorhof des Tempels (Mitglied des Tempelvorhofs / Schüler auf Probe). Er betritt dann den Tempel (Mitglied des Tempels), um so in das Innere des Tempels zu gelangen (Mitglied des Tempels Inneren). So könnte man den Weg eines jeden Gläubigen beschreiben. Er symbolisiert die Reifung eines Gläubigen zu einem hohen Mitglied des Tempels und somit auch die voranschreitende Nähe zur Göttin Enehta. Je weiter ein Gläubiger seinen Weg gegangen ist, um so mehr hat er die Lehren und den Glauben der Göttin Enehta gelernt, verstanden und gelebt. Natürlich gibt es auch noch eine bildliche oder philosophische Beschreibung dieses Weges. Der vom Licht Ahnende verlässt die Nacht der Unwissenheit und betritt das Morgengrauen des Wissenden, um in der Mittagshitze die Erleuchtung zu erfahren.
Entwicklung und Wege im Glauben Da der Weg eines Gläubigen im Glauben und im Orden der Enehta nicht festgelegt ist, entscheidet seine eigene Eignung und Ansicht der Welt, sein eigner Wille und seine Berufung über seinen Werdegang. Da sich im Glauben drei Aspekte vereinen und jeder Aspekt seinen schöpferischen Grund hat, gibt es keine wichtigeren und unwichtigeren Wege im Glauben. Je nachdem kann ein jeder Gläubige auch zwei Wege beschreiten, z. B. Kampf und Heilung, Weisheit und Kampf oder Weisheit und Heilung. Da alle drei Aspekte des Glaubens, teil der göttlichen Macht, teil der Bewegung und Entwicklung des Lebens sind, können sie auch in jeder Kombination vorkommen. Es gibt keinen Grund, warum ein Heiler nicht kämpfen sollte, ein Krieger nicht heilen sollte. Solange der Gläubige positiv ist und zum Wohle des Lebens handelt, handelt er im Sinne des Glaubens und der Göttin Enehta. Jeder Gläubige macht sich auf seinem Weg verdient für den Glauben. Nicht nur Kampf wird honoriert, sondern auch das Sammeln von Wissen und die Kunst des Heilens. All jene die dem Schutz des Lebens dienen, auf welche Art auch immer, ist die Gunst der Göttin Enehta gewiss. Wie sie sich einem Gläubigen oder Eingeweihten offenbart (entweder als weißer Adler oder in menschlicher weiblicher Gestalt), hängt von dem Weg ab, den der Gläubige eingeschlagen hat. Auf diese Weise hilft und bekräftigt sie den Gläubigen in seinem Handeln und Tun. Ein jeder Gläubige muss lesen und schreiben können, um seinen Weg zu beschreiten, ohne dies wird er nie seinen Weg vollenden können.
Schöpfungsgeschichte und Geheimnisse des Glaubens Jeder Glaube hat eine Vorstellung dessen, wie das Leben entstanden ist. Welchen Sinn der Tod und das Leben hat oder wie sich der Kreislauf des Lebens darstellt. Auch im Glauben der Enehta spielen diese Elemente eine symbolische Rolle.
Es
wart wüst und leer. Dunkelheit herrschte über der Ebene. Nichts und
niemand wart existent. Der festigende Grund brach auf und die
zerstörerische, kriegerische Lava kämpfte sich kraftvoll empor über die
Wasseroberfläche. Verdrängte den riesigen Ozean, doch die freundliche Luft
hieß das Feuer willkommen.
Strukturen und Organisation des Glaubens Zuerst die Struktur und der Aufbau der Tempelanlagen. Jeder große Tempel besteht aus drei kleinen Tempeln, die dreiecksförmig, mit großen Säulen, angeordnet sind. Der Tempel des Kampfes, der Heilung und dem der Weisheit zusammen bilden sie den Tempel der Göttin Enehta. Zu jeder Tempelanlage gehört ein Brunnen, welcher sich in der Mitte befindet. Im Tempel des Kampfes können nicht nur die Gläubigen ihren Glauben huldigen oder lernen, sondern er dient auch zur Unterbringung der Ordensbrüder. Ein Jeder, der den Weg des Kampfes geht findet hier sein Bett. Jeder kleine Tempel hat einen hinteren Teil, in dem sich spezielle Räume befinden, die sich nur durch bestimmte Kombinationen öffnen lassen. Im Tempel des Schutzes befindet sich eine Rüst- und Waffenkammer. Im Tempel der Heilkunst befinden sich verschiedene Heiltränke, ein Alchimielabor und ein Wundraum. Im Tempel der Weisheit ist eine riesige Bibliothek mit sehr vielen umfangreichen Büchern. Doch die wichtigsten Sachen, die ein jeder Ordensteil besitzt, befindet sich in geheimen Katakomben unterhalb der Tempelanlage. Sie sind besonders gesichert und nicht einfach zu erreichen, da diese mit zahlreichen Fallen ausgestattet sind. Auch unterhalb des Brunnens verbirgt sich ein großes Geheimnis des Orden der Enehta. Eine Kammer mit einer Art Becken, in welchem sich von der Göttin Enehta gesegnetes Wasser befindet. Dies kann man je nach Ritual besondere Wunder vollbringen. Es könnte zum Beispiel Heilen oder Gift neutralisieren. Das Wasser wirkt nicht für sich allein, sondern unterstützt das Ritual und erleichtert es. Selbst einer, der die Kunst der Wiederbelebung nicht beherrscht, könnte dieses mit Hilfe seines Glaubens und dem Wasser schaffen. Natürlich sind auch einfachere Wunder möglich.
Hierarchie der Ordensmitglieder Beschränken wir uns auf die einfache graphische Darstellung, um deutlich zu machen welche hierarchischen Strukturen innerhalb des Tempels existieren.
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